Alex und Sabine
haben Nike zum Ballett gebracht, Titus hat mit seinen Freunden gechattet und
ich bin in die Hua Cao Town geradelt, dem kleinen chinesischen Viertel gleich
um die Ecke, was ich mir auf jeden Fall noch genauer ansehen wollte. Bei einem
ersten Versuch, die Endhaltestelle der Metrolinie 2 zu finden, hatte ich die Dächer
eines Tempels am Straßenrand entdeckt.
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Flüsschen, an dem Hua Cao Town liegt, rechts die Giebel des Tempels. |
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Kleine Gasse neben dem Tempel. |
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So sieht man den Tempel von der Strasse aus. |
Heute habe ich mir diesen Tempel
angesehen. Was ich gesehen habe, hatte ich nicht erwartet. In allen Kunstführern
werden die gleichen Tempel erwähnt, dass aber in einem so kleinen Stadtteil, so
etwas zu entdecken sein könnte, war doch sehr überraschend. Im Internet ist
nichts darüber zu finden und alle Informationen im Tempel sind natürlich nur
auf Chinesisch. Also muss ich die Bilder sprechen lassen. Vielleicht liegt es
daran, dass der Tempel gerade renoviert wir, vielleicht auch daran, dass Hua Cao
Town so unbedeutend ist, aber der Tempel hat diese Missachtung nicht verdient.
Vielleicht ändert es sich, wenn die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind.
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Blick in den zweiten Innenhof. |
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Dachaufsatz an diesem Gebäude. |
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Raeuchergefäß im Innenhof. |
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Blick von der Galerie auf das Gebäude. |
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Das fand ich interessant, weiss aber nicht, was es ist |
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Altar |
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Stickereien, die mich faszinieren |
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Stickereien, die mich faszinieren |
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Stickereien, die mich faszinieren |
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Das Vorderhaus wird gerade grundsaniert |
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Überall im Hof liegen Keramikteile, die zusammengesetzt das Dach schmücken werden
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Zerbrochenes Hakenkreuz. Mit Fotoshop könnte man den Stab sicher zusammenfügen. |
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Dachreiter auf dem Eingangsgebäude |
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Dachreiter auf dem Eingangsgebäude |
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Dachreiter auf dem Eingangsgebäude |
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Tempelglocke mit Stößel, links daneben ein kleiner Wächterlöwe. |
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Drei Wächterlöwen halten vor dem Eingang Wache. * |
* „Wächterlöwe oder auch Steinlöwe (石狮 Shishi) ist ein Begriff aus der chinesischen
Kunst (Feng Shui). Vor vielen Hauseingängen, speziell vor den Eingängen traditioneller
Gebäude, sieht man oft ein Paar Wächterlöwen Wache stehen. Wächterlöwen oder
Fo-Hunde flankieren oft die Eingangstüren Buddhistischer Tempel. Auch innerhalb von Häusern werden häufig
Steinlöwen aufgestellt, zum Beispiel auf Schreibtischen, Anrichten und vor schützenswerten Räumen. Auch an öffentlichen Gebäuden, besonders
auf Steinbrücken, wurden Steinlöwen aufgestellt. Ein bekanntes Beispiel ist die
Lugouqiao oder Marco-Polo-Brücke in der Nähe von Peking. Auf ihr stehen
501 Löwen in unterschiedlichen Größen und Positionen. Auch vor der Verbotenen Stadt in Peking steht ein Paar Wächterlöwen.
Zu Beginn der
chinesischen Geschichte gab es keine Steinlöwen, da Löwen nur in Afrika vorkommen,
und daher in China unbekannt waren. Mit der Verbreitung des Buddhismus im 3. Jahrhundert von Indien nach China fehlten chinesischen Bildhauer reale
Vorbilder für Löwen. Da sie eine gewisse Ähnlichkeit des Löwenkopfes mit dem
des chinesischen Pekinesenhund empfanden, übernahmen sie in ihren
Skulpturen Elemente dieses Hundes und vermischten sie mit denen des Löwen.“(wikipedia)
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Markt vor dem Tempel |
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Sonntägliches Treiben auf den Straßen von Hua Cao
Town |
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