Montag, 24. September 2012

Grillparty


Inzwischen hat sich so etwas wie Normalität eingestellt. Titus und Nike radeln morgens gegen 8 Uhr zur Schule und kommen erst gegen vier Uhr nach Hause. Dann arbeiten sie für die Schule oder treffen neue Freunde, mit denen sie oft gemeinsam lernen. Schule spielt die entscheidende Rolle in ihrem augenblicklichen Leben, denn das Anspruchsniveau der SAS ist sehr hoch. Sabine ist weiterhin sehr eifrig dabei Chinesisch zu lernen. Ich muss feststellen, dass ich den Anschluss längst verloren habe, ohne intensives Lernen geht einfach nichts. Alex wird pünktlich um acht Uhr von seinem Fahrer abgeholt und kommt so gegen 19 Uhr wieder nach Hause. Titus, Nike und Alex essen in der Schul- oder Werkskantine zu Mittag. Das ist natürlich sehr praktisch. Oft kommt der Fahrer im Laufe des Vormittags wieder zurück um uns zum Einkaufen zu fahren oder zu sonstigen Aktivitäten. 
  
Am Samstagabend haben wir  mit der Famiie Howell, den Nachbarn, die nicht aus Kanada, sondern aus Georgia kommen, gegrillt.  Das war sehr nett. 

Hinter dem Garten ist eine der Einfahrten zum Compound, abends sehr romantisch beleuchtet.


Herr und Frau Howell, Titus und Kyler

Alex, Sabine, Nike und Carlee

Keegan hat sich den ganzen Abend ueber mit den Schachfiguren und mit Nikes Schleichtieren beschäftigt. Gut, dass Nike sie aufgehoben hat.

Sie sind auch erst kurz hier und warten immer noch auf ihren Container. Sie haben drei Kinder. Keegan ist 4, Kyler 11 und  Carlee13 Jahre alt. Die Kinder haben sich auch schon ein bisschen angefreundet und Nike war gestern zum 13. Geburtstag von  Carlee drüben eingeladen.  Alle Geburtstagsgäste waren langhaarig und blond.  Das fanden wir doch ein bisschen überraschend.

Gestern Morgen waren Alex, Sabine und ich downtown und haben für Sabine ein Geburtstagsgeschenk gekauft. Aber darüber darf noch nichts gesagt werden. Am Nachmittag haben wir zum ersten Mal im Garten Kaffee getrunken. Die Temperaturen lagen nur bei 28 Grad und dass war wirklich herrlich.  Es scheint langsam ein bisschen kühler zu werden. 



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