Donnerstag, 27. September 2012

People's Square


Es hat auch Vorteile  über 70 zu sein. Auf jeden Fall bin ich heute in alle Museen, es waren nur zwei, zum halben Preis gekommen. Nun, die Preise sind sowieso gering, 30 RMB oder weniger.

Also, da Alex  seinen Fahrer ja heute nicht brauchte, hat mich Xiao Yu um 9 Uhr abgeholt und downtown  zum People’s Square gebracht. Ich wollte mir drei Museen ansehen, das Shanghai Art Museum, das Museum of Contemporary Art und das Ausstellungszentrum für Stadtentwicklung.  Das Shanghai Art Museum war geschlossen, weil am 29.09 eine Ausstellung von Zhang Chongren eröffnet wird.
Zhang Chongren was a Chinese artist and sculptor best remembered in Europe as the friend of Hergé, the Belgian comics writer and artist and creator of The Adventures of Tintin. The two met when Zhang was an art student in Brussels
Also bin ich gleich ins Museum of Contemporary Art gegangen, das im People’s Park liegt.   


 Das war eine große Überraschung. Gerade ist man noch mitten in der Hektik der Großstadt und einen Augenblick später durchquert man auf dem Weg dorthin einen klassischen chinesischen Garten.   







Die beiden Ausstellung im MOCA, die unter dem Titel „WILL THINGS EVER GET BETTER? zusammengefasst waren,  haben mir gut gefallen. Im Parterre wurden Skulpturen von  Xiang Jing gezeigt, im ersten Stock  Skulpturen von Qu Guangci . Hier sind einige Bilder.

Skulpturen von Xiang Jing:
Xiang's works can be classified into two categories:  And in fact they are all discribing one thing: the situation. Acrobatics can be discribed as the reflection of the reality, and vica verca. Some believe acrobatics is the imitation of life while every performance is a battle with fear. The price of breaking the normality is losing normal life, and then mending life to normality with the glory of victory. And the circle continues, no training can garantee perfect performance. Neither the performance nor the audience can feel an sense of relaxation."







 Die nächsten drei Fotos habe ich alle von der selben Skulptur gemacht. Ist es nicht seltsam, wie unterschiedlich die Akrobatin aussieht, je nachdem ob ich das Foto mit Blitz oder ohne gemacht habe?



 Skulpturen von Qu Guangci:

Qu Guangci's "Twittering" and "The grand Dinner PARTY" picture the shallow appearances of vanity, as artist listen to the verbal or non-verbal languages, and concretize the void expression to the naive fatty faces in his artwork."



Aus Neugierde bin ich auch noch in den zweiten Stock gestiegen  und stand im Café des MOCA, mit einer herrlichen Aussicht über Shanghai. Die habe ich bei einem Shake aus Passionsfrüchten sehr genossen.




 Auf der Toilette gab es dann eine große Überraschung.

Read it!!!!!!!


Das Ausstellungszentrum für Stadtentwicklung, auch am People’s Square, wollte ich gerne besuchen, weil dort ein Modell von Shanghai im Jahr 2020 zu sehen sein sollte. Das Modell und vieles andere mehr war interessant, auch wenn ich damit überfordert war.  Aber immerhin bilde ich mir ein, im Modell die "Power Station of Art", the former Pavillion of the Future, entdeckt zu haben, dem Hauptgebaeude der Shanghai Biennale, die am 1. Oktober eröffnet wird, und die ich auf jeden Fall besuchen will. 


 Es gab nur ein Problem:  Die Beschriftungen, vor allen Dingen bei den Animationen, waren ausschließlich in Chinesisch. 
Hier noch ein Foto des Shanghai Museums, das  einem der ältesten  Gefäße Chinas, dem "ding", einem antiken Speisegefaess mit zwei Griffen und drei oder vier Beinen nachempfunden ist. Das will ich unbedingt auch noch besuchen.


Doch die Zeit verging schnell, und als Xiao Yu mich um drei Uhr wieder abholte, war ich doch erschlagen und habe mich gerne nach Hause chauffieren lassen. Man kann sich an Luxus gewöhnen.

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