Es hat auch
Vorteile über 70 zu sein. Auf jeden Fall
bin ich heute in alle Museen, es waren nur zwei, zum halben Preis gekommen.
Nun, die Preise sind sowieso gering, 30 RMB oder weniger.
Also, da Alex seinen Fahrer ja heute nicht brauchte, hat
mich Xiao Yu um 9 Uhr abgeholt und downtown
zum People’s Square gebracht. Ich wollte mir drei Museen ansehen, das
Shanghai Art Museum, das Museum of Contemporary Art und das Ausstellungszentrum
für Stadtentwicklung. Das Shanghai Art
Museum war geschlossen, weil am 29.09 eine Ausstellung von Zhang Chongren eröffnet
wird.
„Zhang Chongren
was a Chinese artist and sculptor best remembered in Europe as the friend
of Hergé,
the Belgian
comics
writer
and artist
and creator of The Adventures of Tintin. The two
met when Zhang was an art
student
in Brussels”
Also bin ich
gleich ins Museum of Contemporary Art gegangen, das im People’s Park
liegt.
Die beiden Ausstellung im MOCA, die unter dem
Titel „WILL THINGS EVER GET BETTER? zusammengefasst waren, haben mir gut gefallen. Im Parterre wurden Skulpturen
von Xiang Jing gezeigt, im ersten Stock Skulpturen von Qu Guangci . Hier sind einige
Bilder.
Skulpturen von Xiang Jing:
Xiang's works can be classified into two categories: And in fact they are all discribing one thing: the situation. Acrobatics can be discribed as the reflection of the reality, and vica verca. Some believe acrobatics is the imitation of life while every performance is a battle with fear. The price of breaking the normality is losing normal life, and then mending life to normality with the glory of victory. And the circle continues, no training can garantee perfect performance. Neither the performance nor the audience can feel an sense of relaxation."
Skulpturen von Qu Guangci:
Aus Neugierde bin
ich auch noch in den zweiten Stock gestiegen und stand im Café des MOCA, mit
einer herrlichen Aussicht über Shanghai. Die habe ich bei einem Shake aus Passionsfrüchten
sehr genossen.
Read it!!!!!!! |
Das Ausstellungszentrum
für Stadtentwicklung, auch am People’s Square, wollte ich gerne besuchen, weil
dort ein Modell von Shanghai im Jahr 2020 zu sehen sein sollte. Das Modell und vieles andere mehr war interessant,
auch wenn ich damit überfordert war. Aber immerhin bilde ich mir ein, im Modell die "Power Station of Art", the former Pavillion of the Future, entdeckt zu haben, dem Hauptgebaeude der Shanghai Biennale, die am 1. Oktober eröffnet wird, und die ich auf jeden Fall besuchen will.
Es
gab nur ein Problem: Die Beschriftungen,
vor allen Dingen bei den Animationen, waren ausschließlich in Chinesisch.
Hier noch ein Foto des Shanghai Museums, das einem der ältesten Gefäße Chinas, dem "ding",
einem antiken Speisegefaess mit zwei Griffen und drei oder vier Beinen
nachempfunden ist. Das will ich unbedingt auch noch besuchen.
Doch die Zeit
verging schnell, und als Xiao Yu mich um drei Uhr wieder abholte, war ich doch erschlagen
und habe mich gerne nach Hause chauffieren lassen. Man kann sich an Luxus gewöhnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen