Heute Nachmittag waren wir alle zusammen bei der SHContemporary. , die im "extraordinary Shanghai ExhibitionCenter" stattfindet.
Die , SHContemporary, die sich mit den Messen in Basel und Miami vergleicht, wurde in der Presse so angekündigt: "Serving primarily the development of the region’s art markets, SH Contemporary is an efficient commercial platform and a curatorially-led project, displaying the most interesting new finds in contemporary art to discerning international collectors and art lovers"
Für die Hinfahrt haben wir doch wieder eine Stunde gebraucht, da der Stau schon 13 km vor dem Zentrum anfing. Auf der Rückfahrt haben war es dann nur eine halbe Stunde.
Doch es hat sich gelohnt. Es wurden sehr viel interessante Arbeiten gezeigt und es hat uns allen viel Spass gemacht, durch die Räume zu bummeln und die Aussicht auf die Stadt zu geniessen.
Wir haben zwar nichts wirklich Neues gesehen, es war im Wesentlichen leicht verständliche Kunst mit asiatischen Themen, aber es war ok. Die Galerien, die vertreten waren, kamen zum größten Teil aus China selbst, einige wenige französische und amerikanische Galerien waren allerdings auch vertreten. Hier sind einige Bilder.
Begeistert waren Titus und Nike als sie ein Video über Beaufort 4 mit der Arbeit von Arne Quinze entdeckten und eine Arbeit von.Paolo Grassino sahen, dessen Installationen und Bilder wir auch in Belgien gesehen hatten.
Sehr beeindruckt waren wir vom Shanghai Exhibition Center selber. Ein Prachtbau, der als Ausdruck >chinesisch-russischer Freundschaft< erbaut wurde!", wusste Sabine. Im Stadtfueher heisst es: "Die Freundschaft hielt bekanntlich nicht lange, aber zweifelsohne haben die russischen Bauwerke der 1950er Jahre einige nicht uninteressante Spuren in China hinterlassen."
Anschließend sind wir durch die ehemalige Französische Konzession gebummelt, einem der bekanntesten Stadtteile Shanghais, sehr romantisch, was ich nicht erwartet hatte.
Dort haben wir bei MR. LEM Dumplings gegessen. Die waren köstlich.
Wenn ich nur endlich mit den Essstaebchen umgehen könnte.
Da noch keiner gut chinesisch sprechen kann, geht die ganze Konversation über das I-Phone, das englische Texte ins Chinesische übersetzt. So ein I Phone ist wirklich ein tolles Ding. Trotzdem, in einem halben Jahr können die Hartmanns alle genug chinesisch. Es ist erstaunlich, welche Fortschritte sie machen. Sabine und Nike haben sich während der Rückfahrt darin übertrumpft, chinesische Zeichen auf den Leuchttafeln zu entziffern.
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